Das Projektthema der Partnerschaft ist die koloniale Vergangenheit in Kribi und Hamburg unter den Gesichtspunkten: Geschichte – Erinnerungskultur – Aufarbeitung. Es soll ein interkultureller Bildungsaustausch zwischen Kamerun und Deutschland stattfinden, der Bildung, Aufklärung und Versöhnung ermöglicht.
Es sollen gleichberechtigte Projekte im Rahmen des globalen und interkulturellen Lernens entstehen, an deren Entwicklung und Umsetzung beide Schulgemeinschaften ihren Anteil haben – dies bezieht die Schülerschaft, das Kollegium und die Schulleitung ein. In Hamburg beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zudem auch mit dem Thema “Rassismus” und wie man Rassismus im Alltag kritisch begegnen und sich für Menschen, die diskriminiert werden, stark machen kann.
Gemeinsam planen wir eine langfristige und nachhaltige Schulpartnerschaft, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen und uns kritisch über globale Themen wie zum Beispiel (Post-)Kolonialismus und seine Folgen austauschen. Eine Anbahnungsreise, die 2020 geplant war, musste leider verschoben werden. 2021 möchten wir aber gemeinsam an unserem Projekt weiterarbeiten. Noch hoffen wir, dass wir uns in Präsenz begegnen können. Einen Plan B haben wir bereits auch schon und planen eine virtuelle Begegnung, die es uns ermöglicht, trotz Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen, an unserem Projekt festzuhalten.
