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Anbahnungsreise Rockenhausen – Kagogo (2018)

Name der deutschen Schule: Integrierte Gesamtschule Rockenhausen
Bundesland: Rheinland-Pfalz, Rockenhausen
Name der Partnerschule: Groupe Scolaire Kagogo
Region/Land: Afrika, Ruanda, Kagogo
Schulformen: Sekundarschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2005
Titel des Projekts: Partnerschaft auf persönlicher Ebene - Kennen-lernen des "Anderen"
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 16, 17, 18
Themen: Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion
Programmlinie: Anbahnungsreise

Projektbeschreibung

Die Groupe Scolaire Kagogo in Ruanda und die Integrierte Gesamtschule Rockenhausen in Rheinland-Pfalz unterhalten seit 2005 eine Schulpartnerschaft. Diese Partnerschaft ist an beiden Schulen durch regelmäßige außer- und innerunterrichtliche Veranstaltungen und Aktionen gegenwärtig, u.a. durch eine Ruanda-AG, persönliche Briefkontakte, Thematisierung der Partnerschaft im Unterricht etc.

Übergeordnete Themen der Partnerschaft sind Kommunikation im globalen Kontext, Auswirkungen der Globalisierung auf Wirtschaft und Arbeit sowie politische Vernetzung weltweit. Bei der Durchführung der Anbahnungsreisen ging es vor allem darum, dass sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte kennenlernen konnten und eine Planung weiterer gemeinsamer Aktivitäten ermöglicht wurde. Inhaltlich waren der individuelle Vergleich der Schulsysteme, das Kennenlernen der jeweiligen Gemeindestrukturen sowie der Lebensumfelder für die Teilnehmenden von großem Interesse.

Konkrete Aktivitäten bei der Reise der Partnerschule nach Deutschland waren bspw. ein Besuch der Abteilung Neue Technologien an der Universität Kaiserslautern und bei der Firma REMA sowie ein integriertes Seminar in der Jugendherberge Worms.

In Ruanda besuchten die Teilnehmenden gemeinsam den Nationalpark Akagera, unternahmen einen Ausflug in die Hauptstadt Kigali und besuchten ein Genozid-Memorial.

Die Unterbringung der ruandischen Schülerinnen und Schüler während der Reise nach Deutschland erfolgte in Gastfamilien. Der persönliche Kontakt zwischen den Teilnehmenden trug dazu bei, gegenseitige Vorurteile und Klischees abzubauen.