Anbahnungsreise Bad Pyrmont – Orhei (2018)
Name der deutschen Schule: | GHS Herderschule Bad Pyrmont |
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Bundesland: | Niedersachsen, Bad Pyrmont |
Name der Partnerschule: | Liceul teoretic Onisifor Ghibu |
Region/Land: | Südosteuropa, Rumänien, Orhei |
Schulformen: | Gymnasium |
Beginn der Schulpartnerschaft: | 2017 |
Titel des Projekts: | Gemeinsamer Blick auf eine Zukunft |
Jahr des Austauschs: | 2018 |
Altersstufen: | 14, 15, 16, 17 |
Themen: | Nachhaltige Zukunft/ Mobilität, Stadtentwicklung und Verkehr |
Programmlinie: | Anbahnungsreise |
Projektbeschreibung
Die Anbahnungsreise im Jahr 2018 zwischen der GHS Herderschule Bad Pyrmont und der Partnerschule Liceul teoretic Onisifor Ghibu in Orhei in der Republik Moldau hatte den Titel „Gemeinsamer Blick auf eine Zukunft“, wobei es vor allem um das Thema nachhaltige Zukunft (Schwerpunkt Stadtentwicklung) gehen sollte.
Während der Anbahnungsreisen sollten die Teilnehmenden sich kennenlernen und Einblicke in das jeweils andere Schulsystem erhalten. Dies gelang durch gemeinsame Projektarbeit zur „Stadt der Zukunft“, den Besuch des moldawischen Öko-Dorfs „Ecovisio“, eine Stadt-Ralley in Orhei und Bad Pyrmont, verschiedene kulturelle Veranstaltungen (Theater- und Museumsbesuche), gemeinsame Mahlzeiten sowie eine gemeinsame Improvisationstheateraufführung.
Beide Schulen wollen die Schulpartnerschaft auch in Zukunft möglichst vielseitig im Schulalltag verankern. Bestimmte Fächer sowie Nachmittagsangebote lassen dies im größeren Maße zu. So realisiert die Herderschule Bad Pyrmont dies bspw. im Rahmen der Fächer Englisch, Naturwissenschaften (NTW), Ethik, Kunst sowie der Nachmittagsangebote „Schülerfirma“, der UNESCO-Arbeitsgemeinschaft „Aus Alt mach Neu“ und „The English Group“.
Durch das Engagement der Schülerinnen und Schüler in den bereits durchgeführten Projekten und den persönlichen Kontakt via Skype-Sitzungen tragen sie bereits zur Kontinuität der partnerschaftlichen Beziehungen bei. Ihre hohe Bereitschaft, über das Erlebte ihren Mitschülern, Eltern sowie Verwandten und Freundinnen und Freunden zu berichten, macht sie zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.
An der deutschen Partnerschule hielten die Teilnehmenden nach der durchgeführten Reise vor allen Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium einen Vortrag und vermittelten ihre Eindrücke (basierend auf den von ihnen selbstständig geführten Reisetagebüchern), abgerundet durch eine bildliche Dokumentation der Reise. Dies leistete einen wichtigen Beitrag zur Förderung ihrer sozialen sowie kommunikativen Kompetenzen und förderte ihr Selbstvertrauen.