Begegnungsreise Berlin – Porto Alegre (2019)
| Name der deutschen Schule: | Dienstleistung und Bildung |
|---|---|
| Bundesland: | Berlin, Berlin |
| Name der Partnerschule: | Centro Municipal de Educacao dos trabalhadores Paolo Freire |
| Region/Land: | Lateinamerika, Brasilien, Porto Alegre |
| Schulformen: | Berufsschule |
| Beginn der Schulpartnerschaft: | 2008 |
| Titel des Projekts: | Meine Stimme-meine Zukunft/ minha voz/ meu futuro |
| Jahr des Austauschs: | 2019 |
| Altersstufen: | 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 25+ |
| Themen: | Bildung/ Politische Herrschaft, Demokratie und Menschenrechte (Good Governance)/ Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Globalisierung von Wirtschaft und Arbeit |
| Programmlinie: | Begegnungsreise (Outgoing) |
| Begleitende NRO: | Berliner Arbeitskreis für politische Bildung e.V. |
Projektbeschreibung
Im März 2019 wurde unter dem Titel “Meine Stimme – meine Zukunft / Minha voz - meu futuro“ die gemeinsame Projektarbeit zwischen der berufsbildenden Schule Dienstleistung und Bildung (D&B) in Berlin und dem Centro Municipal de Educação dos trabalhadores Paulo Freire (CMET), ebenfalls eine berufsbildende Schule, aus Porto Alegre in Brasilien fortgeführt. Der Kontakt zwischen den Schulen besteht seit 2008. Es wurden bereits einige gemeinsame Projekte erarbeitet.
Beide Schulen werden von NROs bei der Realisierung internationaler Projekte unterstützt: Teatroka Arte e Intercâmbio und Centro Municipal de Educação dos trabalhadores Paulo Freire (CMET) in Brasilien, sowie der Berliner Arbeitskreis für politische Bildung e.V. (bapob) in Deutschland.
Ziel der gemeinsamen Projektarbeit ist es, junge Menschen auf die komplexen Fragen der globalen Entwicklung vorzubereiten und sie für ihre eigene Verantwortung zu sensibilisieren. Bei diesem Projekt debattierten und reflektierten junge Menschen kritisch über Themen, dessen Protagonistinnen und Protagonist sie selbst sind und arbeiteten zu der Vielfalt an Werten, Kulturen und Lebensbedingungen, sowie zu Menschenrechten und Inklusion.
Im Rahmen des Outgoings im Jahr 2019 lag der Schwerpunkt auf dem Thema Rechte von Kindern und Jugendlichen, insbesondere Jugendpartizipation, Empowerment und Erziehung zur Vielfalt, das von den Teilnehmenden selbst vorgeschlagen wurde. Während der Begegnung tauschten sich die Teilnehmenden u.a. in einer Zukunftswerkstatt zu ihren Vorstellungen zu komplexen Fragen der globalen Entwicklung aus. In Bezug auf Fragen zu Jugendpolitik, Bildung und Pädagogik wurde die stärkere Beteiligung junger Menschen eingefordert.