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Begegnungsreise Mühlheim a.d.R - Mbao (2018)

Name der deutschen Schule: Max-Ernst-Gymnasium
Bundesland: Nordrhein-Westfalen, Mühlheim an der Ruhr
Name der Partnerschule: Lycée de Mbao
Region/Land: Afrika, Senegal, Thiaroye, Mbao
Schulformen: Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft: 2015
Titel des Projekts: Mobilität im Alltag - heute und morgen
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 16, 17, 18
Themen: Mobilität, Stadtentwicklung und Verkehr
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Axatin e.V.

Projektbeschreibung

Die von ENSA geförderte Schulpartnerschaft zwischen dem „Max-Ernst-Gymnasium“ in Mühlheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen, Deutschland und dem „Lycée de Mbao“ in Mbao, Senegal will mit ihrem Projekt: „Mobilität im Alltag - heute und morgen“ die Schüler und Schülerinnen für Mobilität im Rahmen von globaler Nachhaltigkeit sensibilisieren.

Die bisher erfolgten wechselseitigen Besuche mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten schufen die Grundlage für die langjährige Partnerschaft und Entwicklung gemeinsamer Ziele.

Während der letzten Begegnungsreise nach Senegal einigten sich die Schüler und Schülerinnen auf das Projektthema „Mobilität im Alltag – heute und morgen". Bei dem Gegenbesuch der Schüler und Schülerinnen aus Senegal verglichen die Teilnehmenden die Mobilitätssituation ihrer Herkunftsländer. Verschiedene Vorträge boten die Möglichkeit sich über globale Verflechtungen im Mobilitätssektor auszutauschen und zu diskutieren. Zur Debatte standen unter anderem Themen wie Emissionshandel, weltweiter Kohlendioxidkreislauf und Kohlendioxidkompensation bei Reisen. In Workshops zu Teambildung und Kooperation entwickelten die Schüler und Schülerinnen gemeinsam Strategien für eine zukunftsfähige Mobilität. Die Teilnehmenden stellten eine Foto-Präsentation des Projektes zusammen, um diese später den Schulgemeinden, Vertretern der Stadt und der Presse in Brühl und Mbao zu zeigen.

Ziel des Projektes war es Unterschiede im Mobilitätsverhalten zu verstehen und sich kritisch und reflektiert mit dessen Auswirkungen auseinanderzusetzen. Die Schüler und Schülerinnen entwickelten nachhaltige Lösungsstrategien. Gemeinsame Gruppenerfahrungen während des Aufenthalts der senegalesischen Gruppe in Deutschland halfen allen Teilnehmenden eigene Vorurteile zu erkennen und zu revidieren. Die Begegnungsreise steigerte die Toleranz der Schüler und Schülerinnen und trug zu einer Sensibilisierung ihrer sozialen Verantwortung bei.