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Begegnungsreise Hamburg - Inhambame (2016)

Name der deutschen Schule: Staatliche Schule Gesundheitspflege, W4
Bundesland: Hamburg, Hamburg
Name der Partnerschule: Escola de Formação de Saúde Inhambane
Region/Land: Afrika, Mosambik, Inhambane
Schulformen: Berufsschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2011
Jahr des Austauschs: 2016
Altersstufen: 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 25+
Themen: Gesundheit und Krankheit/ Bildung
Programmlinie: Anbahnungsreise
Begleitende NRO: Forum zum Austausch zwischen den Kulturen e.V.

Projektbeschreibung

„Klima-Schulpartnerschaft mit Nicaragua“ oder „Intercambio climático con Alemania“ – „Gemeinsam für die Umwelt Müll vermeiden und wiederverwerten“ lautete das Motto der Begegnungsreise des deutschen Dathe Gymnasiums und des nicaraguanischen Colegio Público José Domingo Espinoza Parrales. Das Thema entstand bereits im Jahre 2017 im Zuge der ersten Anbahnungsreise der Schulen. Dabei war es den Schulen wichtig, sich gemeinsam mit den Themen Klimawandel und Klimaanpassung, Umweltschutz, Zugang zu Wasser sowie Abfallmanagement und Recycling zu befassen und das gewonnene Wissen lösungsorientiert auf Alltagshandlungen zu übertragen.

Schon vor der Begegnungsreise haben sich die Schülerinnen und Schüler in ihren AGs mit dem Thema Mülltrennung beschäftigt und realisierten kleine Projekte, um die Mülltrennung auch im Schulalltag zu etablieren und zu erleichtern. Es galt daher, an diesen Fortschritten festzuhalten und den Austausch der Partnerschulen sowie die gemeinsame Zusammenarbeit zu vertiefen.

So veranstalteten die deutschen und nicaraguanischen Schülerinnen und während des Incomings eine gemeinsame Müllsammelaktion an der Rummelsburger Bucht, besuchten das Naturkundemuseum, beschäftigten sich mit dem Thema Upcycling von Kleidungsstücken und lernten, wie beim Einkaufen und Kochen möglichst wenig Müll produziert werden kann. Auch die Teilnahme an der Klima-Demonstration „Fridays for Future“ stand auf der Agenda der Schülerinnen und Schüler.

Das Ziel der Begegnungsreise war es, nicht nur Themen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit zu behandeln, sondern auch die Verbindung und den Kontakt zwischen den beiden Schulen zu stärken. Das Zusammenleben der nicaraguanischen und deutschen Schülerinnen und Schülern trug gleichzeitig dazu bei, dass sie sich in Perspektivenwechsel und Empathie üben konnten und Verantwortung für die Umsetzung des Projekts übernommen haben.