Begegnungsreise Hildesheim – Karansi (2021)
Name der deutschen Schule: | Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim |
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Bundesland: | Niedersachsen, Hildesheim |
Name der Partnerschule: | Karansi Secondary School |
Region/Land: | Afrika, Tansania, Karansi |
Schulformen: | Gesamtschule, Sekundarschule |
Beginn der Schulpartnerschaft: | |
Titel des Projekts: | wert.voll |
Jahr des Austauschs: | 2021 |
Altersstufen: | 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 25+ |
Themen: | Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Virtuelle Reise |
Programmlinie: | Begegnungsreise (Incoming) |
Projektbeschreibung
Bereits seit 2016 besuchten Gruppen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim regelmäßig ihre Partnerschule in Tansania. So entstand der Wunsch nach einem entsprechenden Gegenbesuch der tansanischen Teilnehmenden in Deutschland. Zwar war dies im Jahr 2021 aufgrund der Covid19-Pandemie nicht möglich, jedoch fanden die beiden Schulen einen Weg, sich auf virtuelle Weise näher kennenzulernen und so die Grundsteine für eine langfristige Partnerschaft zu legen.
Unter dem Motto „wert.voll“ fand 2021 ein Jubiläum der deutschen Schule statt, das mit einer Projektwoche verbunden war. Dieser Rahmen wurde genutzt, um die tansanischen Schülerinnen und Schüler virtuell an die deutsche Schule einzuladen und ihnen diese genauer vorzustellen. Zum einen stand die Weiterentwicklung der Schulpartnerschaft im Vordergrund. So lernten die Teilnehmenden beispielsweise die Geschichte der deutschen Gesamtschule kennen, setzten sich mit Lehr- und Lehrkompetenzen an beiden Schulen auseinander und beschäftigten sich mit der Ausarbeitung von Projektideen für künftige gemeinsame Aktivitäten. Gleichzeitig besuchten die Schülerinnen und Schüler Workshops, in denen sie gemeinsam an verschiedenen Themen arbeiteten. Darunter fielen beispielsweise die Schwerpunkte Umweltschutz und Partizipation sowie die Covid19-Pandemie und damit verbundene Problematiken, wie internationale Verteilungsungerechtigkeiten in Bezug auf Impfmittel. Durch den persönlichen Austausch wurde eine erste interkulturelle Teamarbeit etabliert, auf die in Zukunft aufgebaut werden soll.