Hauptnavigation

Begegnungsreise Mainz – Kampanga (2019)

Name der deutschen Schule: IGS Enkenbach-Alsenborn
Bundesland: Rheinland-Pfalz, Enkenbach-Alsenborn
Name der Partnerschule: Groupe Scolaire Kampanga
Region/Land: Afrika, Ruanda, Kampanga
Schulformen: Sekundarschule (mit gym. Oberstufe)
Beginn der Schulpartnerschaft: 2013
Titel des Projekts: Sustainability and Responsibility in Everyday Life 2.0
Jahr des Austauschs: 2019
Altersstufen: 14, 15, 16, 17, 18
Themen: Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung/ Globale Umweltveränderungen
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Verein Partnerschaft Rheinland – Pfalz Ruanda e.V.

Projektbeschreibung

Die Partnerschaft zwischen der Integrierten Gesamtschule aus Enkenbach-Alsenborn und der Groupe Scholaire Kampanga aus Kampanga in Ruanda besteht seit 2013 und soll dazu beitragen, ein Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen, den jeweiligen länderspezifischen Herausforderungen und der individuellen persönlichen Verantwortung für den Klimaschutz zu schaffen. Die Begegnung im April 2019 trug daher auch den Titel „Sustainability and Responsibility in Everyday Life 2.0“.

Im Rahmen eines Outgoings in 2018 wurden bereits Probleme in Ruanda thematisiert, die im Zuge des Klimawandels auftreten. Im Fokus standen dabei insbesondere die auftretenden Schwierigkeiten bei der Stromversorgung als auch der Bereitstellung von Brennmaterial und sauberem Trinkwasser. Deswegen war das Ziel der Begegnung in Enkenbach-Alsenborn das Thema der regenerativen Energien, der Technisierung und der Nachhaltigkeit in Deutschland aufzugreifen.

Ein Programmpunkt des Incomings war der Besuch der ZAK (Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern), welcher den Schülerinnen und Schülern verdeutlichte, welche Herausforderungen und Anstrengungen notwendig sind, Abfälle zu managen. Im Unverpackt-Laden konnten sie im Gegensatz dazu lernen, wie das hohe Aufkommen von Abfällen im Haushalt vermieden werden kann. Auch das Treffen mit dem amtlichen Klimaschutzbeauftragten der Kommune Hochspeyer zeigte bei den Schülerinnen und Schülern deutliche Wirkung.

Die Begegnungsreise diente als Motor der schulinternen Partnerschaftsarbeit und entwicklungspolitischen Bildung. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Partnerschulen entwickelten ein Bewusstsein für das Reduzieren des eigenen ökologischen Fußabdrucks. Neben den erwähnten Themen waren zudem die Diskriminierungssensibilisierung und das Erkennen sowie das Überdenken von Stereotypen von besonderer Relevanz.