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Begegnungsreise Osterode am Harz – Kaolack (2019)

Name der deutschen Schule: Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode am Harz
Bundesland: Niedersachsen, Osterode am Harz
Name der Partnerschule: Lycée Valdiodio NDiaye, Cours Privé Mboutou Sow
Region/Land: Afrika, Senegal, Kaolack
Schulformen: Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft: 2012
Titel des Projekts: Durch Kunst zum WIR - interkulturelle Begegnung
Jahr des Austauschs: 2019
Altersstufen: 14, 15, 16, 17, 18
Themen: Kommunikation im globalen Kontext/ Mobilität, Stadtentwicklung und Verkehr/ Globalisierte Freizeit/ Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Globale Umweltveränderungen
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Denkmalkunst-kunstdenkmal (DKKD)

Projektbeschreibung

Die Partnerschaft zwischen dem Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode am Harz aus Niedersachsen und dem Lycée Valdiodio NDiaye, Cours Privé Mboutou Sow in Senegal besteht bereits seit 2009 und bildet die Basis für das mittlerweile bundesweit bekannte, von Bundesminister Dr. Gerd Müller als "wegweisendes Beispiel für deutsch-afrikanische Zusammenarbeit" gelobte Osteroder Modell (Schule - Kommune - Stiftungen (Elhadj Diouf und Association Koumby Saleh)).

In das Projekt „Durch Kunst zum WIR - interkulturelle Begegnung“ setzten sich die Teilnehmenden künstlerisch mit der Schaffung eines „Wir-Gefühls“ auseinander. Neben fotografischen Projekten zu individuellen Seherfahrungen, trafen die Teilnehmenden u.a. Künstlerinnen und Künstler der DKKD, organisierten eine Ausstellung und kreierten ein eigenes Logo ihrer Schulpartnerschaft.

Die Schülerinnen und Schüler nahmen zudem gemeinsam an mehreren außerschulischen Veranstaltungen teil. Beispielsweise stellten sie in einer kurzen Präsentation auf der Auftaktveranstaltung des Harzer Hexentrails das Gesamtprojekt vor. Auch während der Auftaktveranstaltung „Demokratisch handeln“ des Niedersächsischen Kultusministers in Hannover konnten die Schülerinnen und Schüler die Schulpartnerschaft präsentieren und sogar ein Gespräch mit dem Kultusminister führen.

Der interkulturelle Austausch und die intensive künstlerische Auseinandersetzung mit den Projektthemen vermittelten Verständnis und Empathie für unterschiedliche Werte, Wertvorstellungen und Kulturen. Durch die gemeinsame Arbeit an Kunstprojekten konnten die Schülerinnen und Schüler einen Perspektivwechsel erreichen und den Blick für eigene und andere Lebensumwelten schärfen. Den Teilnehmenden ist es zudem gelungen, die Vernetzung mit der Kommune weiter mit Leben zu füllen („Osteroder Modell“) und diverse Multiplikationen im schulischen und außerschulischen Kontext anzustoßen.