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Begegnungsreise Köln – Tunis (2018)

Name der deutschen Schule: Abendrealschule der Stadt Köln - Weiterbildungskolleg
Bundesland: Nordrhein-Westfalen, Köln
Name der Partnerschule: Centre Sectoriel de Formation en Bâtiment et Annexes Ibn Sina (CSFBA Ibn Sina)
Region/Land: Afrika, Tunesien, Tunis
Schulformen: Berufsschule, Abendrealschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2015
Titel des Projekts: Weiterentwicklung unserer Schulpartnerschaft
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 20
Themen: Frieden und Konflikt/ Demografische Strukturen und Entwicklungen/ Landwirtschaft und Ernährung/ Geschichte der Globalisierung: Vom Kolonialismus zum „Global Village“/ Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung
Programmlinie: Begegnungsreise (Outgoing)
Begleitende NRO: Programm JaCoTuCo

Projektbeschreibung

Die Begegnungsreise zwischen der Abendrealschule der Stadt Köln – Weiterbildungskolleg und dem Centre Sectoriel de Formation en Bâtiment et Annexes Ibn Sina (CSFBA Ibn Sina) aus Tunesien hatte die Gestaltung und Umsetzung eines nachhaltigen Gartenprojekts im Schulgarten der Partnerschule in Tunis und die Weiterentwicklung der bestehenden Schulpartnerschaft zum Ziel.

Die Schulpartnerschaft besteht schon seit einiger Zeit und ist Teil eines sich in der Gründung befindenden deutsch-tunesischen Garten-Netzwerks, dessen Ziel es ist, gemeinsam tunesische und deutsche Projekte des nachhaltigen, ökologischen Garten- und Landbaus zu initiieren, weiterzuentwickeln und dauerhaft zu vernetzen. Zum anderen trägt die Schulpartnerschaft erfolgreich zur weiteren Belebung der Städtepartnerschaft Tunis-Köln bei.

Die Schülerinnen und Schüler aus Tunesien und Deutschland haben gemeinsam einen ökologischen Garten geplant und in die Tat umgesetzt. Dabei konnten sie sich entweder am Bau des Gartens beteiligen oder die Arbeiten filmdokumentarisch begleiten und festhalten. Die Gruppen haben sich über die jeweiligen Schulgartenprojekte in Köln und Tunis, nachhaltige Landwirtschaft und partizipative Planung ausgetauscht. Die Thematisierung der Bedeutung nachhaltigen Handelns und die Auswirkungen globaler Zusammenhänge aus unterschiedlichen Perspektiven stieß auf großes Interesse, vor allem aber das gemeinsame Arbeiten im Garten und die Erkundung der Stadt hat die Gruppe zusammenwachsen lassen. Die Teilnehmenden gaben an, dass das gemeinsame Projekt die Jugendlichen in ihren Fach- und Sozialkompetenzen nachhaltig gestärkt hat.