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Begegnungsreise Hamburg – Dar es Salaam (2016)

Name der deutschen Schule: Helene Lange Gymnasium
Bundesland: Hamburg, Hamburg
Name der Partnerschule: Kiluvya Secondary School
Region/Land: Afrika, Tansania, Dar es Salaam
Schulformen: Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft: 2008
Titel des Projekts: Trash – re(d)use it!
Jahr des Austauschs: 2016
Altersstufen: 15, 16, 17
Themen: Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Globale Umweltveränderungen
Programmlinie: Begegnungsreise (Outgoing)

Projektbeschreibung

Nach 15 Stunden Unterwegs-Sein waren die zehn Schülerinnen und Schüler vom Hamburger Helene Lange Gymnasium am Ziel angekommen: In der Küstenstadt Dar es Salaam in Tansania. Dort besuchten sie im Oktober 2016 für zweieinhalb Wochen die Partnerschule ihres Gymnasiums, die Kiluvya Secondary School. "Trash: Re(d)use ist!" - das war ihr Projektthema, das sie mit ihren Partnerinnen und Partnern angingen. Denn die Begegnungsreise wurde genutzt, um das Umweltbewusstsein der Jugendlichen zu stärken und Möglichkeiten der Müllvermeidung und der Wiederverwertung auszuloten.

Die gemeinsame Arbeit startete mit Fragen und in mehreren tansanisch-deutschen Kleingruppen: Was ist überhaupt Müll? Wie kann er recycelt werden? Wie wird er entsorgt? Welche Folgen hat es, wenn er - beispielsweise - ins Meer gekippt wird? Jede der Gruppen stellte ihre Antworten und Ideen den anderen Gruppen vor. Es schlossen sich intensive Diskussionen an.

Am folgenden Tag streiften sich die Jugendliche Handschuhe über und rückten dem Abfall auf die Pelle: Sie sammelten Müllreste ein, die rund um die Kiluvya Secondary School herum verstreut lagen und überlegten sich, wie ihre Sammelobjekte recycelt oder upcycelt werden konnten, um sich dann an die kreative Arbeit zu machen: Eine der Kleingruppen nagelte ein Schlüsselbrett aus altem Müll zusammen, eine andere Gruppe klebte aus Plastik, Tüten und Kleinteilen eine bunte Giraffe zusammen. Upcycling geschafft!

Bei dem Besuch einer Mülldeponie konnten die Jugendlichen anschließend sehen, wie und wo Müll gelagert wird und welche Probleme damit verbunden sind.