ENSA-Fortbildungsprogramm

Sport und Nachhaltigkeit als Projektthema in Nord-Süd-Schulpartnerschaften

Datum: Dienstag, 14. Mai 2024
Uhrzeit: 16 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Online
Anmeldeschluss: Montag, 13. Mai 2024

Zur Anmeldung

Worum geht es?

Gemeinsame sportliche Aktivitäten machen Spaß und vereinfachen ein gegenseitiges Kennenlernen auch über Ländergrenzen und Sprachbarrieren hinaus. Zudem bietet das Thema Sport viele Möglichkeiten, sich mit Themen wie Ressourcenschonung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. So lassen sich Bezüge zu Herstellungsbedingungen und Lieferketten von Sportartikeln herleiten (SDG 12 verbunden mit SDG 6 und 7), an Hand von großen Sportevents über Maßnahmen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz diskutieren (SDG 13), Fragen der Geschlechtergerechtigkeit thematisieren (SDG 5) und den Nutzen von Sport für Partnerschaftlichkeit, Fair Play und Frieden herausarbeiten. Die Fußball-Europameisterschaft der Männer, die 2024 in Deutschland stattfinden wird, lädt aktuell dazu ein, dieses Großereignis von verschiedenen Seiten aus zu betrachten.

Diese Fortbildung soll Input und Zeit für Erfahrungsaustausch geben, wie das Thema Sport im Rahmen einer Nord-Süd-Schulbegegnung gut umgesetzt und mit den Entwicklungszielen und dem Thema Nachhaltigkeit verknüpft werden kann.

Referent

Ian Mengel
Ian Mengel (Deutschland) war 2005/2006 Mitorganisator der ersten Straßenfußball-Weltmeisterschaft und Koordinator des sportbasierten Pilotprojekts "Die andere Spielhälfte", aus dem das ENSA-Programm hervorgegangen ist. Danach arbeitete er unter anderem als Redakteur für das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) und Friedensfachkraft für den Zivilen Friedensdienst (ZFD) in Nordostuganda. Seit mehr als 15 Jahren engagiert er sich mit dem Verein PLAY!YA im Themenfeld Sport und soziale Entwicklung, vor allem in der Bildungs- und Menschenrechtsarbeit in Afrika und Europa.

Den Webex-Link senden wir Ihnen wenige Tage vor der Veranstaltung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.

Methoden des Globalen Lernens für Nord-Süd-Schulpartnerschaften

Datum: Mittwoch, 12. Juni 2024
Uhrzeit: 16 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Online
Anmeldeschluss: Dienstag, 11. Juni 2024

Zur Anmeldung

Worum geht es?

Durch gut begleitete Nord-Süd-Schulpartnerschaften können Schüler*innen vielseitige Kompetenzen erwerben, sich der eigenen kulturellen und individuellen Prägung bewusstwerden und sich gleichzeitig auf andere Lebenswelten und Sichtweisen einlassen. Dieser Perspektivwechsel dient als Basis für viele Lernprozesse, die durch eine Schulpartnerschaft angestoßen werden können.

In dieser Fortbildung werden verschiedene Methoden vorgestellt, wie der Perspektivwechsel gut begleitet werden kann, damit Neues gelernt, statt Stereotype bestätigt werden.

Welche Chancen bieten ein erlebter Perspektivwechsel für den Lerneffekt und somit auch für eine Transformation unserer Gesellschaft hin zu einer gerechteren Welt?

Referierende

N.N.

Den Webex-Link senden wir Ihnen wenige Tage vor der Veranstaltung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.

Neue Perspektiven auf Nord-Süd-Schulpartnerschaften

Datum: Freitag, 13. September bis Sonntag, 15. September 2024
Uhrzeit: Freitag, ab 17 Uhr bis Sonntag, 14 Uhr
Ort: Naturfreundehaus Hannover
Anmeldeschluss: Samstag, 10. August 2024

Zur Anmeldung

Fortbildung für erfahrene Lehrkräfte

Diese Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte, die schon länger im Bereich der Schulpartnerschaftsarbeit aktiv sind und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ihrer Partnerschule weiter optimieren möchten.

Worum geht es?

Wie kann eine Nord-Süd-Schulpartnerschaft noch gleichberechtigter im Sinne von echter Partnerschaftlichkeit gestalten werden? Was bedeutet Partnerschaftlichkeit genau und welche Hindernisse gibt es, die die Schulpartnerschaft erschweren?

Um diese Fragen zu beantworten, braucht es eine Reflexion der bestehenden globalen Machtverhältnisse sowie der eigenen Privilegien und Positionierung. Welche Stellung haben die beiden Schulen darin? Dabei darf der Blick in die koloniale Vergangenheit nicht fehlen. Damals wurden Verhältnisse geschaffen und Denkweisen geprägt, die bis heute fortwirken. In Bildern und Berichterstattungen werden Stereotypen zum Teil weiter bedient und entfalten eine Wirkung.

Wie können wir in der Schulpartnerschaft, mit den eigenen Schüler*innen diese Themen bearbeiten? Was sind Wege raus aus alten Mustern und wie können wir das in unserer Schulpartnerschaft umsetzen? Diese Fortbildung bietet Informationen und Denkanstöße zu all diesen Fragen. Gemeinsam werden Methoden ausprobiert, die in Deutschland und im Partnerland angewendet werden können.

Referierende

N.N.

Zwei Nord-Süd-Schulpartnerschaftsprojekte berichten aus der Praxis

Datum: Dienstag, 1. Oktober 2024
Uhrzeit: 16 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Online
Anmeldeschluss: Montag, 30. September 2024

Zur Anmeldung

Worum geht es?

Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit durch die Erfahrungen anderer zu lernen und sich dazu auszutauschen: zwei Schulen (eine Berufsschule und eine allgemeinbildende Schule) stellen zusammen mit ihren jeweiligen Partnerschulen ihre eigene Nord-Süd-Schulpartnerschaft vor. Dabei wird es schwerpunktmäßig um folgende Fragen gehen: Wie werden die Schüler*innen in die Planung und Durchführung der Schulpartnerschaft eingebunden? Welche Chancen bietet die Teilnahme an einer Schulpartnerschaft für Jugendliche, die normalerweise nicht die Möglichkeit zu Lernerfahrungen solcher Art haben? Wie können Zugänge auch für diese Schüler*innen geschaffen werden? Welche Themen wurden im Rahmen der Begegnungen bearbeitet und was hat besonders gut funktioniert? Welche Herausforderungen und Erfolge gab es bezüglich einer partnerschaftlichen Gestaltung der Schulpartnerschaft? Es wird viel Raum für Fragen geben.

Referierende

N.N.

Globale Themen durch Nord-Süd-Schulbegegnungen erfahrbar machen

Datum: Donnerstag, 14. November 2024
Uhrzeit: 16 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Online
Anmeldeschluss: Mittwoch, 13. November 2024

Zur Anmeldung

Worum geht es?

Die Klimakrise ist allgegenwärtig und betrifft Menschen weltweit. Die Folgen sind in vielen Ländern der Welt schon sehr deutlich spürbar. Länder des Globalen Nordens, wie Deutschland, sind durch ihre hohen CO2-Emissionen die Hauptverursacher der heutigen Situation und befinden sich derzeit in einem herausfordernden Prozess, diese einzudämmen.

Wegen seiner Brisanz und der Globalität eignet sich dieses Thema gut, um es im Rahmen einer Schulpartnerschaft zu behandeln. In dieser Fortbildung wird es Ideen und Impulse geben, wie das hochkomplexe Thema so dargestellt werden kann, damit Schüler*innen gut dazu arbeiten können. Wie lässt sich die Krise vermitteln, ohne die Schüler*innen zu lähmen, sondern sie vielmehr zu stärken sich für ein gutes Leben für alle in der Zukunft zu engagieren?

Referierende

N.N.

Den Webex-Link senden wir Ihnen wenige Tage vor der Veranstaltung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.