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Begegnungsreise Hamburg – Inhambane (2021)

Name der deutschen Schule: Berufliche Schule Holz, Farbe, Textil Hamburg
Bundesland: Hamburg, Hamburg
Name der Partnerschule: Berufsschule Inhambane
Region/Land: Afrika, Mosambik, Inhambane
Schulformen: Berufsschule
Beginn der Schulpartnerschaft:
Titel des Projekts: Auf dem Weg mit leichtem Gepäck – in Hamburg und Inhambane
Jahr des Austauschs: 2021
Altersstufen: 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 25+
Themen: Bildung/ Virtuelle Reise
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Forum zum Austausch zwischen den Kulturen e.V.

Projektbeschreibung

Die Begegnungsreise zwischen der Beruflichen Schule Holz, Farbe, Textil Hamburg und der Berufsschule in Inhambane stand ursprünglich unter dem Motto „Auf dem Weg mit leichtem Gepäck – in Hamburg und Inhambane“. Das Projekt baute auf der Gemeinsamkeit der deutschen und mosambikanischen Jugendlichen in Hinblick darauf, dass sie sich alle auf dem Weg in eine neue berufliche Zukunft befanden. Durch die Covid-19-Pandemie hat das Projekt einige Änderungen erfahren, sodass es sich schließlich mit textiler Färbung durch Pflanzenstoffe beschäftigte.

Die Schülerinnen und Schüler übten an beiden Schulen gärtnerische Tätigkeiten in den schuleigenen Färbergärten aus. Aus den Pflanzen gewannen sie in den jeweiligen Schullaboren Stoffe, mit denen Textilien eingefärbt wurden. Zusätzlich bauten sie ein Dokumentations- und Archivierungssystem für zukünftige Projekte in den Färbergarten auf. Grundlage dieser Tätigkeiten war eine intensive Vorbereitung im Unterricht der beiden Schulen im Vorlauf des gemeinsamen Projektes. Die Prozesse wurden von den Schülerinnen und Schülern dokumentiert und mit der jeweiligen Partnerschule ausgetauscht. Zusätzlich fanden Videokonferenzen zwischen den Teilnehmenden statt, bei denen sie sich über die genutzten Pflanzen austauschten.

Bereits seit dem Jahr 2003 pflegt die Berufsschule Holz, Farbe, Textil Hamburg Partnerschaften mit verschiedenen Berufsschulen in Mosambik. Mit der Berufsschule Inhambane hatten in der Vergangenheit bereit jeweils drei Besuche von Schülerinnen und Schülern an den entsprechenden Partnerschulen stattgefunden. Zusätzlich kommunizieren die Teilnehmenden auch außerhalb der gemeinsamen Projekte über eine gemeinsame Gruppe in den sozialen Medien.