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Anbahnungsreise Berlin – San Rafael del Sur (2017)

Name der deutschen Schule: Dathe Gymnasium
Bundesland: Berlin, Berlin
Name der Partnerschule: Colegio Público José Domingo Espinoza Parrales
Region/Land: Lateinamerika, Nicaragua, San Rafael del Sur
Schulformen: Gymnasium, College
Beginn der Schulpartnerschaft: 2016
Titel des Projekts: Klimafreundschaft
Jahr des Austauschs: 2017
Altersstufen: 15, 16, 17
Themen: Globale Umweltveränderungen/ Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung
Programmlinie: Anbahnungsreise
Begleitende NRO: V.z.F. der Städtepartnerschaft Kreuzberg - San Rafael del Sur

Projektbeschreibung

Zwar gibt es seit zwei Jahren einen gemeinsamen Blog zwischen dem nicaraguanischen Colegio Público José Domingo Espinoza Parrales und dem Dathe Gymnasium in Berlin, aber persönlich kannten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der beiden Schulen noch nicht. Um erste Treffen zu ermöglichen und um auszuloten, wie die Schulpartnerschaft in Zukunft gestaltet werden kann, fanden 2017 zwei Anbahnungsreisen statt.

Außerdem sollte abgesteckt werden, inwieweit und bei welchen Themen die Expertise und das Engagement der NGO CEDRU (Zentrum für ländliche Entwicklung) in San Rafael del Sur sowie des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg - San Rafael del Sur profitiert werden kann. Im März/April 2017 reisten daher drei Schülerinnen und Schüler in Belgeitung dreier Lehrkräfte vom Dathe-Gymnasium nach San Rafael del Sur. Im Oktober kam eine ebenfalls sechs-köpfige Gruppe vom Colégio nach Berlin.

Den Gästen aus Berlin wurde in San Rafael del Sur ein intensives Programm geboten. An einer Schul-Modenschau zum Thema Müllverwertung konnten sie teilnehmen, wie auch an einem eigens für den deutschen Besuch organisierten Kulturtag mit der Präsentation nicaraguanischer Tradition. Der Vulkan Masaya wurde bestaunt genauso wie die Laguna de Apoyo. Schließlich pflanzten allle Beteiligten gemeinsam Bäume nahe des Colegio Público José Domingo Espinoza Parrales. Nicht von ungefähr drehten sich die Programmpunkte hauptsächlich um die Themen Umwelt und Klima. Denn auf Wunsch beider Schulen werden diese im Mittelpunkt des künftigen Austauschs stehen.