2015: In New York beschlossen die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (auf Englisch United Nations, kurz UN) 17 SDGs, die bis 2030 umgesetzt werden sollten. In der „Agenda 2030“ sind verschiedene Ziele formuliert, die den Weg zu einer nachhaltigeren, gerechteren Weltgemeinschaft beschreiben.
2019: Bei einer erneuten Sitzung der UN, wurde festgestellt, dass die nächsten zehn Jahre entschlosseneres und schnelleres Handeln auf allen Ebenen erfordern, um bis 2030 die Ziele durchzusetzen. Demzufolge sollte im folgenden Jahr eine „Aktionsdekade“ für die SDGs beginnen.
2020: Aus einer lokalen Gesundheitskrise wurde innerhalb kurzer Zeit eine globale Entwicklungskrise. Die Covid-19 Pandemie veränderte die Prioritäten der Staaten, der Politik und Wirtschaft. Einige hegten die Hoffnung, dass diese Krise einen grundlegenden Wandel der Systeme zur Folge haben könnte.
2022: Status quo: Inzwischen bleibt nur etwas mehr als die Hälfte der geplanten Zeit, um die SDGs umzusetzen. Verstärkt durch die Pandemie sind die Trends jedoch eher rückläufig, urteilt eine Studie zur Zwischenbilanz der SDGs:
Zur Studie zur Zwischenbilanz der SDGs