Queerfeindlichkeit ist eine Diskriminierungsform, die in verschiedenen Formen und Kontexten zu Tage tritt. Auch im Rahmen einer Nord-Süd-Schulpartnerschaft kann sie eine Rolle spielen.
Häufig bestehen Annahmen darüber, wie im Partnerland mit diesem Thema umgegangen wird (und wie der richtige Umgang wäre). Gleichzeitig bestehen teilweise schwierige Gesetzeslagen in einigen Ländern. Dabei darf nicht vergessen werden, dass queere Menschen auch in Deutschland regelmäßig Anfeindungen ausgesetzt sind.
Diese Fortbildung gibt Impulse, das eigene Wissen und die Durchführung der Schulpartnerschaft in Bezug auf diese Diskriminierungsform zu reflektieren. So kann eine offene Haltung entwickelt werden, die niemanden vorverurteilt und gleichzeitig die Herausforderungen, die im Rahmen einer Nord-Süd-Begegnung aufkommen können, anerkennt.
Neben einem Input und der Möglichkeit zum Austausch wird es Impulse geben, die es ermöglichen sollen handlungsfähig zu bleiben und einen sicheren Rahmen für die Begegnung zu ermöglichen.