Begegnungsreise Berlin – Rosario (2018)
| Name der deutschen Schule: | Carl-Zeiss-Oberschule |
|---|---|
| Bundesland: | Berlin, Berlin |
| Name der Partnerschule: | Escuela de Enseñanza Técnico Profesional N°394 |
| Region/Land: | Lateinamerika, Argentinien, Santa Fe, Rosario |
| Schulformen: | Sekundarschule |
| Beginn der Schulpartnerschaft: | 2014 |
| Titel des Projekts: | Raum für Begegnung und Mitgestaltung |
| Jahr des Austauschs: | 2018 |
| Altersstufen: | 16, 17 |
| Themen: | Globale Umweltveränderungen/ Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung |
| Programmlinie: | Begegnungsreise (Outgoing) |
| Begleitende NRO: | Unidos Todos Asociación Civil (UTAC), Berliner Arbeitskreis für politische Bildung, bapob e.V. |
Projektbeschreibung
Ziel des Austauschprojektes zwischen der Carl Zeiss Oberschule Berlin und dem Complejo Educativo Dr. Francisco de Gurruchaga in Rosario in Argentinien war die Weiterentwicklung einer nachhaltigen Partnerschaft, um die gesellschaftliche Mitgestaltung von Jugendlichen aus dem globalen Süden und Norden zu stärken.
Die Begegnungsreise nach Argentinien bot Raum für Mitgestaltung und direkten Erfahrungsaustausch zwischen den Schülerinnen und Schülern, um eigene und fremde Zuschreibungen zu hinterfragen und bestenfalls zu durchbrechen. Durch die gemeinsame Er- und Bearbeitung der Verbindung zwischen den sozio-ökonomischen Bedingungen, die hinter Individuen, aber auch hinter einer Gesellschaft stecken und dem Umgang mit der Umwelt, den Materialien im Alltagsleben, der Gewinnung von Rohstoffen als Gegenstand globaler Bedeutung, stärkten die Jugendlichen ihre Sprach- vor allem aber ihre Selbstkompetenz, durch die sie zum Beispiel Selbständigkeit, Kritikfähigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein entwickeln und fördern. Die Schülerinnen und Schüler bildeten Berichtteams und dokumentierten die gemeinsame Arbeit.
In den Seminaren erarbeiteten die Jugendlichen Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe und machten Vorschläge, wie sie ihre Kompetenzen in den Dienst ihrer jeweiligen Gemeinden stellen können.