Hauptnavigation

Begegnungsreise Recklinghausen – Driekoppies Malelane (2018)

Name der deutschen Schule: Max-Born-Berufskolleg
Bundesland: Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen
Name der Partnerschule: Shongwe Boarding School
Region/Land: Afrika, Südafrika, Mpumalanga, Driekoppies Malelane
Schulformen: Berufsbildende Schulen
Beginn der Schulpartnerschaft: 2016
Titel des Projekts: Junges Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 16, 17
Themen: Berufsperspektiven in Verbindung mit Handwerklicher Arbeit
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)

Projektbeschreibung

Die Partnerschaft zwischen dem Max-Born-Berufskolleg aus Recklinghausen/NRW und der Shongwe Boarding School in Driekoppies Malelane in Südafrika besteht seit 2016 und stellt das handwerkliche Arbeiten der Jugendlichen in unterschiedlichen sozialen und beruflichen Kontexten und mit verschiedenen Materialien in den Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs, die sich in der Ausbildung zu Malerinnen und Malern, Lackiererinnen und Lackierern und Maurerinnen und Maurern befinden, haben ihre Partnerschule in Südafrika bereits 2017 besucht. 2018 kamen nun die südafrikanischen Schülerinnen und Schüler auf ihrer Begegnungsreise unter dem Titel „WOZA, komm mach mit“ nach Deutschland.

Bei diesem Gegenbesuch stand die selbstverantwortliche Planung und Durchführung eines Workshops im Zentrum. Dabei kam es vor allem bei den Workshops in der Malerwerkstatt zu regem Austausch und guter Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Sie entwarfen Schul- und Jugendräume und setzten diese Gestaltung praktisch um.

Grundlagen für viele fruchtbare Diskussionen waren Themen rund um den Wert handwerklicher Arbeit und die Bedeutung von Bildung für alle Menschen. Teil des Teambuildings waren darüber hinaus Gespräche über nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit im Vergleich zwischen Südafrika und Deutschland. Das Ziel die langfristige Verankerung der Schulpartnerschaft und ihre weitere Ausgestaltung zu erreichen und fördern, war ein voller Erfolg.