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Anbahnungsreise Berlin – Gyumri (2018)

Name der deutschen Schule: Carl-von-Linné-Schule für Körperbehinderte
Bundesland: Berlin, Berlin
Name der Partnerschule: Gymnasium der Staatlichen Universität Schirak
Region/Land: Südosteuropa, Armenien, Schirak, Gyumri
Schulformen: Sekundarschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2017
Titel des Projekts: Kultur ohne Grenzen – Culture without limits
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 14, 15, 16
Themen: Diversität und Kultur
Programmlinie: Anbahnungsreise
Begleitende NRO: Youth Initiative Centre

Projektbeschreibung

Der Titel „Kultur ohne Grenzen – Culture without limits“ gab für die Carl-von-Linné-Schule für Körperbehinderte in Berlin und das Gymnasium der Staatlichen Universität Schirak im armenischen Gyumri den Rahmen vor. Während der Anbahnungsreisen lernten sich die Partnerschulen näher kennen und sammelten Ideen für zukünftige gemeinsame Projekte.

Übergeordnetes Ziel der Kooperation ist es, die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für globale und interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren. Eine zentrale Rolle nimmt die Zusammenarbeit mit dem Youth Initiative Center, dem armenischen Partnerverein von Kulturherz e.V. ein, über den auch der Kontakt entstanden ist. Die Zusammenarbeit mit beiden Vereinen wird von allen Beteiligten als sehr vorteilhaft empfunden, da hier auf vielseitige Erfahrungen in der internationalen Jugendarbeit zurückgegriffen werden kann.

Die gegenseitigen Anbahnungsreisen dienten vor allem dem ersten Kennenlernen von Menschen und Orten im Partnerland und griffen die Schuljahresthemen "Es ist normal, verschieden zu sein" und "Brücken bauen" auf. Dank der Schulpartnerschaft konnten die Themen mit Inhalten und Erfahrungen erlebbar gemacht werden. Ein weiterer Anspruch an die Anbahnungsreisen und die Schulpartnerschaft, ist die Erweiterung der Sprachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

In der Umsetzung der Anbahnungsreisen wurden Orte der vorbildlichen Inklusion in Berlin besucht, eine Zukunftswerkstatt zur weiteren, gemeinsamen Gestaltung der Partnerschaft durchgeführt, das Genozid-Denkmal in Yerevan als wichtiger historischer Ort der Erinnerung besucht und eine von den Schülerinnen und Schülern selbst organisierte Stadtführung (in Berlin) durchgeführt.

Nach gemeinsamer Evaluation der Anbahnungsreisen, sind weitere Begegnungen und deren konkrete Gestaltung in Planung.