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Begegnungsreise Berlin – Katutura, Windhoek (2018)

Name der deutschen Schule: Albert-Einstein-Oberschule
Bundesland: Berlin, Berlin
Name der Partnerschule: Hage G. Geingob High School
Region/Land: Afrika, Namibia, Khomas, Windhoek
Schulformen: High School, Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft: 2009
Titel des Projekts: Visions of our future - Mobilität und Verkehr
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 15, 16, 17
Themen: Mobilität, Stadtentwicklung und Verkehr
Programmlinie: Begegnungsreise (Outgoing)
Begleitende NRO: Living Diversitiy Consulting, Berlin Postkolonial

Projektbeschreibung

Die Albert-Einstein-Oberschule aus Berlin und die Hage G. Geingob High-School aus Katatura (ein Vorort von Windhoek) bauten bereits 2009 eine Schulpartnerschaft auf. Seither stehen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte regelmäßig über E-Mail, Skype, Whatsapp, Facebook und Briefe in Kontakt. An beiden Schulen wurden AGs zur Etablierung der Partnerschaft gegründet - in Deutschland die „Namibia AG“ und in Katatura der „German Club“. Sie sind wichtige Bestandteile des Wahlpflichtprogramms der beiden Schulen geworden.

Die Begegnungsreise 2018, als die Schülerinnen und Schüler der Albert Einstein Schule die Hage G. Geingob Highschool besuchten, war die Fortführung ihres Projektes 2017 mit dem Thema „Visions of our future - Mobilität und Verkehr“. Zum Einstieg in das Thema wurde eine Diskussionsrunde veranstaltet, in der die Schülerinnen und Schüler darüber sprachen, welche Transportmittel sie auf ihrem Schulweg benutzen und für wie sicher sie den Schulweg zur Hage G. Geingob High-School halten. Daraufhin wurde die Verkehrssituation in der Umgebung der Hage G. Geingob High-School in kleinen Gruppen analysiert und die verschiedenen Perspektiven darüber ausgetauscht. In den kommenden Tagen weitete die Gruppe ihren Blick geographisch aus und besuchte den Husea Kutako Airport, das Unternehmen für Bus und Nahverkehr und SunCycles (eine Firma für elektrische Fahrräder), woraufhin sie über Nachhaltigkeit und Verkehrsmittel für sozialbenachteiligte Anwohner und Anwohnerinnen sprachen. Als Abschluss wurden die Gespräche und Erfahrungen der Exkursionen ausgewertet und die Schülerinnen und Schüler analysierten gemeinsam konkrete Veränderungsmöglichkeiten.

Ziel des Projekts war es Fortbewegung und Umweltschutz gemeinsam zu diskutieren und über Verkehrsinfrastruktur und Stadtentwicklung zu lernen und gestaltend mitzudenken. Außerdem sollten die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren des Verkehrs sensibilisiert werden.