Begegnungsreise Falkensee – Zanzibar-Town (2018)
| Name der deutschen Schule: | Vicco-von-Bülow-Gymnasium |
|---|---|
| Bundesland: | Brandenburg, Falkensee |
| Name der Partnerschule: | Sekundarschule Hamamni |
| Region/Land: | Afrika, Tansania, Zanzibar-Town |
| Schulformen: | Gymnasium |
| Beginn der Schulpartnerschaft: | 2016 |
| Titel des Projekts: | Gesellschaft gestalten |
| Jahr des Austauschs: | 2018 |
| Altersstufen: | 14, 15, 16, 17, 18, 19 |
| Themen: | Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion |
| Programmlinie: | Begegnungsreise (Incoming) |
| Begleitende NRO: | Twende Pamoja Zanzibat |
Projektbeschreibung
Die Schulpartnerschaft zwischen den Schulen Vicco-von-Bülow-Gymnasium aus Falkensee und der Sekundarschule Hamamni aus Zanzibar-Town ist 2016 entstanden. 2017 fand die erste Begegnungsreise statt, bei der die Schülerinnen und Schüler aus der Vicco-von-Bülow Schule die Hamamni Schule besuchten. Nach dem Besuch vereinbarten alle Teilnehmenden monatliche Informationen per E-Mail auszutauschen und sich so besser kennenzulernen und über Aktuelles der Partnerschule informiert zu bleiben.
2018 flogen die Schülerinnen und Schüler der Hamamni Secondary School nach Deutschland und begannen ein neues Projekt zum Thema Handlungsoptionen von Menschen im Globalen Norden und im Globalen Süden, ihre Gesellschaft fair mitzugestalten. Die Methode des darstellenden Spiels ermöglichte es, die erarbeiteten Inhalte interessant wiederzugeben und danach weiter zu diskutieren. Dabei erkannten die Schülerinnen und Schüler nämlich eigene stereotype Ansichten und konnten diese in der Gesamtgruppe überdenken. In der verbleibenden Zeit verbrachten die Schülerinnen und Schüler den Alltag abwechslungsreich zusammen und stellten ihr Projekt in mehreren verschiedenen Klassen vor.
Im Fokus dieser Begegnung stand die Mitgestaltung und Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen. Durch den Austausch verschiedener Kulturen, Werte und Lebensverhältnisse sollte ein Perspektivenwechsel entstehen, der die Diskussion über gesellschaftliche Gestaltungsspielräume noch fruchtbarer macht.