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Begegnungsreise Veckenstedt – San Miguel de Túcuman (2018)

Name der deutschen Schule: Landschulheim Grovesmühle
Bundesland: Sachsen-Anhalt, Veckenstedt
Name der Partnerschule: Tecnica No 2 Obispo Colombres
Region/Land: Lateinamerika, Argentinien, Tucuman, 4000 San Miguel de Tucuman
Schulformen: Sekundarschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2017
Titel des Projekts: Eine Welle von Müll
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 14, 15, 16, 17
Themen: Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung/ Globale Umweltveränderungen
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Dachverein Reichenstraße e.V.

Projektbeschreibung

Seit 2017 besteht eine Schulpartnerschaft zwischen den Schulen Landschulheim Grovesmühle aus Deutschland, Sachsen-Anhalt und der Schule Tecnica No 2 Obispo Colombres aus San Miduel de Tucuman, Argentinien.

2018 besuchte eine Gruppe argentinischer Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräfte die Schule in Sachsen-Anhalt im Rahmen einer ersten Begegnungsreise mit dem Titel „eine Welle von Müll“. Zum Einstieg in das Projekt wurde ein „Klimafrühstück“ veranstaltet, in dessen Anschluss die Teilnehmenden den beim Frühstück produzierten Müll sammeln sollten. Beeindruckt von der Menge begann die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Verpackungen und Müll reduziert werden können. In den kommenden Tagen sollten die Schülerinnen und Schüler Fotos machen und Videos zum Thema Müll drehen, um über diese Medienerzeugnisse ins Gespräch zu kommen. Ein Besuch der Stadt Halle diente dem Vergleich von urbaner und ländlicher Müllproduktion und –verarbeitung in Deutschland. Teil des Programmes war auch ein Besuch bei einer Elektro-Recyclingfirma in Harlingerode und bei einem Containerdienst für die Entsorgung von Abfällen wie Bauschutt und Sperrmüll in Vienenburg. Dabei lag der Fokus auf der Bedeutung von nachhaltigen Müllentsorgungsstrategien für die Umwelt.

Das Ziel des Projekts war es, sich vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen mit Themen der globalen Gerechtigkeit, der Umweltbildung und mit nachhaltiger Entwicklung zu beschäftigen und die Handlungsmacht des Individuums auszuloten. Der Erwerb interkultureller Kompetenz half dabei eine ganzheitliche Sichtweise in Bezug auf Handlungskompetenzen zu entwickeln.