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Begegnungsreise Sulingen - Swakopmund (2018)

Name der deutschen Schule: Gymnasium Sulingen
Bundesland: Niedersachsen, Sulingen
Name der Partnerschule: Namib High School Swakopmund
Region/Land: Afrika, Namibia, Erongo, Swakopmund
Schulformen: High School, Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft: 2014
Titel des Projekts: Klimawerkstatt
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 15, 16, 17
Themen: Globale Umweltveränderungen
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Sonnenkinderprojekt Namibia e.V.

Projektbeschreibung

Die Partnerschaft zwischen dem Gymnasium Sulingen aus Niedersachsen und der Namib High School in Swakopmund (Namibia) wurde durch das Sonnenkinderprojekt Namibia e.V. initiiert. Der Verein und ENSA förderten eine Incoming Begegnungsreise für sieben namibische Schülerinnen und Schülern, die in Sulingen in Gastfamilien untergebracht wurden.

In Vorbereitung auf die Begegnung nahmen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Sulingen neben einer Klimascoutausbildung und landeskundlichen Workshops auch am Eine-Welt-Tag teil. Außerdem fanden vorbereitend an beiden Schulen Klimawerkstätte statt, die im Austausch miteinander dem "Eine-Welt-Gedanken" Rechnung trugen. In Deutschland haben die Schüler und Schülerinnen z.B. Makro- und Mikroplastikbelastung von Gewässern untersucht und ihre Ergebnisse sowie Klimaschutztipps auf der Schulhomepage veröffentlicht.

Auch die Begegnungsreise sollte die Schülerinnen und Schülern als "Klimascouts" stärken, sodass sie ihr neuerlerntes Wissen weitergeben können und sich für Umweltbewusstsein und Klimaschutz engagieren können. Dazu haben die Teilnehmenden beider Länder Exkursi-onen zum Klimahaus Bremerhaven und zu den charakteristischen klimarelevanten Ökosys-temen der Region - wie Moor, Wald und Heide – gemacht. Sie haben Einblicke in das Wasser- und Müllmanagement durch das Wasserwerk und die AWG gemacht. In verschiedenen Workshops setzten sie sich auch mit der Verantwortung als Konsumenten auseinander.

Eine anschließende Reise nach Namibia ist geplant. Auch nach dem Besuch aus Namibia werden die Schülerinnen und Schüler weiter in der Klimascouts-Arbeitsgemeinschaft arbeiten.