Begegnungsreise Schleiden – Kalungu (2023)
Name der deutschen Schule: | Städtisches Johannes-Sturmius-Gymnasium Schleiden |
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Bundesland: | Nordrhein-Westfalen, Euskirchen |
Name der Partnerschule: | Mapeera Senior Secondary School Kalungu |
Region/Land: | Afrika, Uganda, Masaka, Kalungu |
Schulformen: | Gymnasium, Sekundarschule |
Beginn der Schulpartnerschaft: | 2013 |
Titel des Projekts: | Together and Sustainable for the One World - Climate Change and Challenges of everyday life for Young People |
Jahr des Austauschs: | 2023 |
Altersstufen: | 14, 15, 16, 17, 18, 19 |
Themen: | Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung |
Programmlinie: | Begegnungsreise (Incoming) |
Begleitende NRO: | 1. PROBONO ONE WORLD, Frankfurt a.M. | 2. Masaka Diocese Education Secretariat |
Projektbeschreibung
Im Schuljahr 2012/2013 initiierte ein Projektkurs Geographie der Jahrgangsstufen 11 und 12 den Aufbau einer Schulpartnerschaft. Dabei fand man mit Probono One World eine geeignete Nichtregierungsorganisation, die den Kontakt zur Mapeera School in Uganda empfahl und unterstützte. Die Schulkonferenz des Johannes-Sturmius-Gymnasiums (JSG) beschloss daraufhin, eine langfristige Schulpartnerschaft ins Leben zu rufen. Seitdem existiert am JSG die Uganda-AG, während an der Mapeera School der German Club gegründet wurde. Beide Gruppen führen regelmäßig interkulturelle Dialogprojekte durch, wie Fotostorys, Filmclips, Briefaustausch und Präsentationen.
Das Incoming des Jahres 2023 war der unmittelbare Gegenbesuch der Partnerschule nach dem Outgoing im Jahr 2022. Dabei stand neben der Vertiefung der persönlichen Beziehungen die Fortsetzung des Projektthemas aus dem Vorjahr im Vordergrund. Der Schwerpunkt der aktuellen Begegnungsreise lag auf dem Thema "Klimawandel und Nachhaltigkeit" und dessen Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeiten der Jugendlichen in beiden Ländern. In diesem Zusammenhang wurden der Besuch der Nationalparkausstellung zur Geschichte und Funktion der Nationalparks Eifel sowie die Exkursion zum Kraftwerk und Tagebau Hambach, bei der es um Energiegewinnung und -nutzung ging, organisiert. Neben den anderen Aktivitäten konnten auch der Austausch und das gegenseitige Kennenlernen der kulturellen und gesellschaftlichen Lebensweisen der Teilnehmenden fortgesetzt und vertieft werden.