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Begegnungsreise Laatzen – Muizenberg (2021)

Name der deutschen Schule: Erich Kästner Gymnasium Laatzen
Bundesland: Niedersachsen, Laatzen
Name der Partnerschule: Muizenberg High School
Region/Land: Afrika, Südafrika, Muizenberg
Schulformen: Gymnasium, Sekundarschule
Beginn der Schulpartnerschaft:
Titel des Projekts: Littering and Pollution in Urban Areas
Jahr des Austauschs: 2021
Altersstufen: 15, 16, 17
Themen: Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Virtuelle Reise
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)

Projektbeschreibung

Den Anstoß für die Kooperation der deutschen und südafrikanischen Schule gab eine Vermittlung durch die Universität Oldenburg, mit der beide Schulen in der Vergangenheit bereits gemeinsame Projekte durchgeführt haben. Mit einem ersten Besuch der Schulleitung der Muizenberg High School am Erich Kästner Gymnasium entstand der Wunsch einer langfristigen Kooperation der beiden Schulen, die durch erste gemeinsame Aktivitäten im Jahr 2021 begonnen wurde.

Die virtuelle Anbahnungsreise des Erich Kästner Gymnasiums Laatzen und der Muizenberg High School stand unter dem Motto „Littering and Pollution in Urban Areas“. Ziel der gemeinsamen Aktivitäten war es, unter den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für die Auswirkungen des menschlichen Konsumverhaltens und die daraus entstehenden Abfallprobleme zu fördern. Hierzu führten die Schülerinnen und Schüler in der Umgebung beider Schulen Abfallsuchaktionen durch. Die Ergebnisse wurden ausgewertet, dokumentiert und in einer gemeinsamen Konferenz beider Schulen vorgestellt und verglichen. Gleichzeitig sollten die Schülerinnen und Schüler so auch für die globalen Auswirkungen des Abfallproblems sensibilisiert werden. Im Rahmen eines Stadtrundgangs besuchten die deutschen Schülerinnen und Schüler Kunstwerke im öffentlichen Raum, die auf Abfallverschmutzung aufmerksam machen. In beiden Schulen fanden Projekte statt, in denen die Erkenntnisse und Erfahrungen künstlerisch umgesetzt wurden, indem z.B. Fundstücke der Abfallsuchaktionen zu Objekten verarbeitet wurden. Die Ergebnisse stellten sich die deutschen und südafrikanischen Schülerinnen und Schüler in einer Online-Konferenz gegenseitig vor.