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Begegnungsreise Bielefeld – Zimbabwe (2021)

Name der deutschen Schule: Martin-Niemöller-Gesamtschule
Bundesland: Nordrhein-Westfalen, Bielefeld
Name der Partnerschule: Nkululeko High School
Region/Land: Afrika, Simbabwe, Midlands Province, Gweru
Schulformen: Gesamtschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 1982
Titel des Projekts: Aus Alt mach Neu – Upcycling – ein kleiner Schritt, um SDGs umzusetzen
Jahr des Austauschs: 2021
Altersstufen: 14, 15, 16, 17, 18
Themen: Virtuelle Reise/ Globale Umweltveränderungen/ Chancen und Gefahren des technologischen Fortschritts/ Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung/ Bildung/ Waren aus aller Welt: Produktion, Handel und Konsum/ Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)

Projektbeschreibung

Die Schulpartnerschaft zwischen der Martin-Niemöller Gesamtschule und ihrer Partnerschule in Zimbabwe besteht bereits seit dem Jahr 1982. Anknüpfend an zahlreiche gemeinsame Aktionen in der Vergangenheit, beispielsweise der Austausch von Unterrichtsmaterialien zu länderspezifischen Themen, fand im Jahr 2021 eine virtuelle Begegnungsreise statt. Diese stand unter dem Motto „Aus Alt mach Neu – Upcycling – ein kleiner Schritt, um SDGs umzusetzen“.

In Workshops erlernten die Jugendlichen beider Schulen handwerkliche Kenntnisse rund um die Fahrradreparatur und diskutierten das Thema Nachhaltige Mobilität. Die Arbeiten und Ergebnisse wurden per Video dokumentiert und untereinander ausgetauscht. Ein weiterer Teil des Projektes waren Recherchearbeiten zu Fahrradmobilität in den jeweiligen Gebieten der Schulen. So untersuchten die Bielefelder Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten zu Nutzung von Fahrrädern im Stadtverkehr. Die Schülerinnen und Schüler aus Zimbabwe beschäftigten sich wiederum damit, einzuschätzen, inwiefern E-Lastenfahrräder, verbunden mit einer Solar-Ladestation, in ihrer Region eingesetzt werden könnten.

Durch die erlernten Techniken und die durchgeführten Recherchen sollten den Jugendlichen zum einen berufliche Perspektiven in der Altmaterialverarbeitung eröffnet werden, zum andere sollte ihr Bewusstsein für Ressourcenschonung und Nachhaltige Mobilität gefördert werden.