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Anbahnungsreise Hannover – Salinas de Guaranda (2020)

Name der deutschen Schule: Käthe-Kollwitz-Schule
Bundesland: Niedersachsen, Hannover
Name der Partnerschule: UEMIS, Unidad Educativa Intercultural del Milenio Salinas
Region/Land: Lateinamerika, Ecuador, Salinas de Guaranda
Schulformen: Gemeinschaftsschule, Sekundarschule, Grundschule, Colegio, Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft:
Titel des Projekts: Windkraft und Begegnung am Chimborazo und in Niedersachsen
Jahr des Austauschs: 2020
Altersstufen: 14, 15, 16, 17
Themen: Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung
Programmlinie: Anbahnungsreise

Projektbeschreibung

Die Anbahnungsreise zwischen der Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover und der UEMIS in Salinas de Guaranda, Ecuador mit dem Titel „Windkraft und Begegnung am Chimborazo und in Niedersachsen“ hat sich mit dem Thema Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung beschäftigt.

Die Kontaktaufnahme zwischen beiden Schulen erfolgte auf Vermittlung eines früheren Projektpartners der Käthe-Kollwitz-Schule in Ecuador. Die Schulen tauschten sich in der Folge rege aus, Pläne wurden abgesprochen und Ideen konkretisiert. So auch die Idee der UEMIS, sich aufgrund ihrer Lage am Hang des Vulkans Chimborazo mit dem Thema Windkraft auseinanderzusetzen, die bei der Käthe-Kollwitz-Schule auf große Zustimmung stieß.

Das Ziel der Anbahnungsreise war es, gemeinsame Ziele und Schwerpunkte und einen Plan für die nächsten Jahre der Partnerschaft in gemeinsamen Planungssitzungen zu formulieren. Das Kennenlernen und Zusammenwachsen der Teilnehmenden war ein weiteres Ziel der Reise.

Die Schülerinnen und Schüler nahmen im Rahmen des Outgoings an moderierten Workshops zum Thema Umwelt- und Ressourcenschutz in Ecuador, indigene Rechte und Rechte auf Natur und Windkraft teil. Im Verlauf der Reise erhielten sie über ein Interview mit dem örtlichen Radiosender sogar die Möglichkeit, ihr Projekt in der Region vorzustellen.

Neben der inhaltlichen Projektarbeit fanden auch Freizeitaktivitäten statt, wie etwa die „Noche Tinku Intercultural“, in der die Teilnehmenden gemeinsam kochten, sangen und tanzten, und sich so besser kennenlernen konnten. Im Zeichen des Teambuildungs und des besseren Kennenlernens stand auch der gemeinsame Ausflug zum Vulkan Chimborazo.

Im Rahmen von Perspektivtreffen fand eine Verständigung auf gemeinsame inhaltliche zukünftige Schwerpunkte der Zusammenarbeit und Strukturen des in Kontaktbleibens statt und in einem Planungstreffen wurde gemeinsam der Gegenbesuch der UEMIS vorbereitet.

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich im Rahmen des Besuchs einer Schokoladenfabrik, Käserei und Textilfabrik auch mit dem Schutz und der Nutzung natürlicher Ressourcen in der Region auseinander. Zugleich konnten sie mehr über die Genossenschaft für solidarische Ökonomie, „Salinerito“, in der die Betriebe sich zusammengeschlossen haben, erfahren. Einen Einblick in das Leben im Amazonasgebiet erhielten die Teilnehmenden über einen Ausflug in die Stadt Puyo und die Begegnung mit einer indigenen Gemeinde.

Wegen der Coronapandemie fand kein Incoming statt.