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Begegnungsreise Düsseldorf – Naikap (2019)

Name der deutschen Schule: Dieter-Forte-Gesamtschule
Bundesland: Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Name der Partnerschule: Bright Future Secondary School Kathmandu
Region/Land: Asien, Nepal, Naikap
Schulformen: Sekundarschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2009
Titel des Projekts: Kinderrechte Global
Jahr des Austauschs: 2019
Altersstufen: 14, 15, 16, 17, 18
Themen: Kommunikation im globalen Kontext/ Politische Herrschaft, Demokratie und Menschenrechte (Good Governance)/ Armut und soziale Sicherheit/ Demografische Strukturen und Entwicklungen/ Bildung/ Globalisierung religiöser und ethischer Leitbilder/ Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: HEFA – Health and Education For All

Projektbeschreibung

Die Begegnungsreise zwischen der Dieter-Forte Gesamtschule in Düsseldorf und der Bright-Future-Secondary School in Naikap, Nepal hat sich 2019 mit dem Thema Kinder- und Menschenrechte beschäftigt.

Die seit 2009 bestehende Schulpartnerschaft wurde schon durch die bereits stattgefundenen Begegnungsreisen 2015 und 2016 auf vielfältige Weisen bereichert und geformt. Durch das diesjährige Incoming Projekt mit dem Fokus auf Kinder- und Menschenrechte wurde die Partnerschaft nun weiter intensiviert und in eine neue Richtung gelenkt.

Alle Teilnehmenden besuchten dabei zu Beginn der Begegnungsreise das Jugend Informationszentrum Düsseldorf und nahmen an einem Arbeitskreistreffen des Jugendparlamentes Düsseldorfs teil. Dort diskutierten sie offen über Partizipation und Einflussnahme von Jugendlichen in der Tagespolitik oder in Bewegungen wie Fridays for Future. Auch der Besuch einer Plenarsitzung im nordrheinwestfälischen Landtag mit dem Thema „Schutz von Kindern“ sowie das darauffolgende Gespräch mit dem Abgeordneten Markus Weske über die Kinderrechtskonventionen und die Kinderrechte im deutschen Grundgesetz gab den Schülerinnen und Schülern neue Impulse zu der Rechtslage in Deutschland. Diese Impulse konnten sie dann im Hauptprojekt, die künstlerische Gestaltung einer Schulwand, umsetzen. Während des Projekts lernten die Teilnehmenden, sich selbst zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen und ihre Gedanken und Diskussionen künstlerisch darzustellen.

Die Ziele des Projektes wurden dabei voll erfüllt. Die Teilnehmenden wurden zu einem Denkprozess für die Gestaltung ihrer weiteren Zukunft angeregt und durch den persönlichen Austausch in Diversität und Perspektivwechsel sensibilisiert. Auch erlebten die Schülerinnen und Schüler selbstorganisiertes Lernen und Mitverantwortung als Teil einer globalen Gesellschaft. Die neu gestaltete Schulwand leistet dabei neben den jährlichen Projektwochen, der Nepal AG und einer Bildergalerie einen weiteren Beitrag, die Schulpartnerschaft als einen dynamischen und zentralen Aspekt beider Schulen beizubehalten.