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Begegnungsreise St. Georgen – Copacabana (2019)

Name der deutschen Schule: Thomas-Strittmatter-Gymnasium
Bundesland: Baden-Württemberg, St. Georgen
Name der Partnerschule: Escuela Normal Superior María Auxiliadora Copacabana
Region/Land: Lateinamerika, Kolumbien, Copacabana
Schulformen: Gymnasium, Sekundarschule (mit gym. Oberstufe)
Beginn der Schulpartnerschaft: 2016
Titel des Projekts: Baustelle lebenswerte Welt (actors of transition)
Jahr des Austauschs: 2019
Altersstufen: 14, 15, 16, 17
Themen: Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion/ Globale Umweltveränderungen
Programmlinie: Begegnungsreise (Outgoing)

Projektbeschreibung

Im Mittelpunkt der Begegnungsreise zwischen dem Thomas-Strittmatter-Gymnasium in St. Georgen und der Sekundarschule Escuela Normal Superior María Auxiliadora Copacabana in der kolumbianischen Gemeinde Copacabana stand die Thematik des globalen Klimawandels. Ziel des Projekts war es, ein Theaterstück mit dem Titel „Emigración fatal: Ein bilinguales Theaterprojekt“ zu erarbeiten, in dem die prekäre Situation der Erde sowie die Verantwortlichkeit der Erdbewohner für diesen Zustand thematisiert werden. Die Beteiligten haben sich so mit den verschiedenen Dimensionen der fortschreitenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Verschlechterung der Bedingungen auf der Erde auseinandergesetzt und sind gleichzeitig in einen theaterbezogenen Wissens—und Erfahrungsaustausch getreten.

Neben der Ausarbeitung des Theaterstücks konnte das Thema der nachhaltigen Entwicklung auch durch Begegnungen mit Menschen aus verschiedenen Kontexten, die sich in Antiochia mit der Thematik auseinandersetzen, aufgegriffen werden. Die Schülerinnen und Schüler trafen Expertinnen und Experten der Biologie und sprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Umweltzentrums sowie sozialer Bildungseinrichtungen.

Ziel der Begegnung war es, sich gemeinsam globale Zusammenhänge zu verdeutlichen und so globale Solidarität zu thematisieren. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Partnerschulen konnten sich darüber hinaus einen ersten Eindruck von der jeweiligen Lebenswirklichkeit und Alltagskultur verschaffen. Die Reise bildete zudem die Grundlage für eine sich vertiefende Partnerschaft und Kooperation zwischen den beiden Schulen und den beteiligten Menschen.