Hauptnavigation

Begegnungsreise Köln – Tunis (2019)

Name der deutschen Schule: Abendrealschule der Stadt Köln - Weiterbildungskolleg
Bundesland: Nordrhein-Westfalen, Köln
Name der Partnerschule: Centre Sectoriel de Formation en Bâtiment et Annexes Ibn Sina (CSFBA Ibn Sina)
Region/Land: Afrika, Tunesien, Tunis
Schulformen: Abendrealschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2015
Titel des Projekts: Weiterentwicklung unserer Schulpartnerschaft/des nachhaltigen Gartennetzwerks
Jahr des Austauschs: 2019
Altersstufen: 19, 20, 21
Themen: Globale Umweltveränderungen/ Waren aus aller Welt: Produktion, Handel und Konsum/ Schutz und Nutzung natürlicher Ressourcen und Energiegewinnung
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)

Projektbeschreibung

Die Begegnungsreise zwischen den Berufsschulen Abendrealschule der Stadt Köln - Weiterbildungskolleg in Köln, Nordrhein-Westfalen und dem Centre Sectoriel de Formation en Batiment et Annexes Ibn Sina in Tunis, Tunesien befasste sich in ihrem Projekt mit dem Thema Nachhaltigkeit und Gartennetzwerk.

Der erste Kontakt zwischen Vertretern beider Schulen kam im November 2015 zustande, anlässlich eines Urban Gardening-Fachkräfteaustauschs zwischen den Partnerstädten Tunis und Köln, initiiert und organisiert vom Jugendamt Köln.

Vorbereitend und zum Aufbau dauerhafter Strukturen und deren Verstetigung wurden neben zahlreichen Expertisen im Bereich Agrikultur, Gartenbau, endemische Pflanzen, traditionelle Bewässerung, auch solche zu Biologie- und Online-Didaktik eingeholt, die im Netzwerk JaCoTuCo zusammengeführt wurden. Außerdem recherchierten die Teilnehmenden im Vorfeld mithilfe verschiedener Hochschul-Bibliotheken Informationen, beispielsweise im Bereich Bewässerungstechnik.

Als die Schülerinnen und Schüler der CSFBA Ibn Sina in Köln ankamen, begann das Projekt für beide Schulen mit einem Einführungsseminar zum Thema Nachhaltigkeit. Nach den Seminaren nahmen die Teilnehmenden an einem ökologischen Gartenprojekt teil, indem sie über lokale Nahrungsproduktion und Gartenbau sprachen. Dabei sollten sie in unterschiedlichen Teams selbst Projekte zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft“ entwickeln. Zum Teambuilding trugen nicht nur das Erkunden der Stadt in Kleingruppen und gemeinsame Abendessen bei, sondern auch die gemeinsame Teilnahme an einer „Friday`s for Future“ Demonstration.

Ziel der Begegnung war es, ein nachhaltiges Bewusstsein für die Bedeutung des eigenen Handelns im globalen Kontext zu gewinnen, sowie die eigenen Handlungskompetenzen zu ermitteln.