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Anbahnungsreise Hamburg – Tirana (2019)

Name der deutschen Schule: Berufliche Schule Bauchtechnik Hamburg
Bundesland: Hamburg, Hamburg
Name der Partnerschule: Shkolla e Msme Profesionale “Karl Gega”
Region/Land: Südosteuropa, Albanien, Tirana
Schulformen: Berufsschule
Beginn der Schulpartnerschaft: 2017
Jahr des Austauschs: 2019
Altersstufen: 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 25+
Themen: Vielfalt der Werte, Kulturen und Lebensverhältnisse: Diversität und Inklusion
Programmlinie: Anbahnungsreise

Projektbeschreibung

Bereits vor der Schulpartnerschaft bestand ein loser Kontakt zwischen der deutschen Schule in Hamburg und der albanischen Schule in Tirana. Die Berufliche Schule Bauchtechnik Hamburg realisierte so beispielsweise schon in einem anderem Zusammenhang Projekte in Albanien.

Da die Schule in Tirana, ähnlich wie die deutsche Schule, viele Ausbildungen in bautechnischen Berufen anbietet, entstand die Idee Kontakt zur Karl-Gega Schule herzustellen und eine Schulpartnerschaft zu installieren.

Ziel der Anbahnungsreisen war ein gegenseitiges Kennenlernen der jeweiligen Schulen und Länder. Die Reisen waren dabei aus fachlichen sowie überfachlichen Projektpunkten zusammengesetzt.

Während des Besuchs der albanischen Schülerinnen und Schüler in Hamburg lernten die Teilnehmenden die Schulstrukturen der Hamburger Schule kennen. So hospitieren sie im Unterricht und wirkten am gemeinsamen Projekttag „Solidarisch miteinander“ mit. Die gemeinsamen Freizeitaktivitäten, wie der Ausflug in die Hafencity und in den Tierpark Hagenbeck, standen im Zeichen des Teambuildings.

Im Outgoing konnten auch die deutschen Schülerinnen und Schüler die albanische Partnerschule kennenlernen. Durch Hospitationen und dem gemeinsamen Besuch eines Seminartages von Vertretenden der albanischen Berufsschulen konnten sich die Teilnehmenden ein Bild der albanischen Ausbildungsstrukturen machen. Zu freizeitlichen Aktivitäten wie dem Ausflug ins Dajti-Gebirge, dem Besuch des Skanderbeg-Museum kamen auch inhaltliche Projektarbeit in Durres.

Durch die Anbahnungsreisen konnten die Schülerinnen und Schüler sich intensiv mit den Menschen, der Kultur, der Sprache und den Lebensumständen des jeweiligen Partnerlandes auseinandersetzen. Über das gegenseitige Kennenlernen hinaus schufen die Anbahnungsreisen Vertrauen zwischen allen Beteiligten. Auf dieser Grundlage können zukünftige gemeinsame Projektideen entwickelt und deren Realisierung präzisiert werden.

Der rege Austausch untereinander bereicherte nicht nur die Weiterentwicklung zukünftiger Projektideen, sondern auch die Teilnehmenden in ihrer persönlichen Entwicklung. Alle Beteiligten der Anbahnungsreise sind in regem Austausch über soziale Medien und freuen sich auf die Umsetzung der zahlreichen Ideen zu zukünftigen gemeinsamen schulischen Projekten.