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Begegnungsreise Tübingen – Villa el Salvador (2018)

Name der deutschen Schule: Uhland Gymnasium
Bundesland: Baden-Württemberg, Tübingen
Name der Partnerschule: Fe y Alegría 17
Region/Land: Lateinamerika, Peru, Villa el Salvador
Schulformen: Gymnasium
Beginn der Schulpartnerschaft: 1992
Titel des Projekts: Wir ackern gemeinsam. Globalisierte Landwirtschaft in Deutschland und Peru.
Jahr des Austauschs: 2018
Altersstufen: 15, 16, 17
Themen: Landwirtschaft und Ernährung/ Globalisierung von Wirtschaft und Arbeit/ Waren aus aller Welt: Produktion, Handel und Konsum
Programmlinie: Begegnungsreise (Incoming)
Begleitende NRO: Verein für Erziehung und Bildung e.V., Radio Wüste Welle (Förderverein für ein Freies Radio Tübingen/Reutlingen e.V.), Welthaus Bielefeld

Projektbeschreibung

Die von ENSA geförderte Schulpartnerschaft zwischen dem „Uhland-Gymnasium“ in Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland und der „Fe y Alegría 17“ in Lima sur, Peru will mit ihrem Projekt: „Wir ackern gemeinsam. Globalisierte Landwirtschaft in Deutschland und Peru.“ die Schüler und Schülerinnen für globalisierte Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion sensibilisieren.

Die Schulpartnerschaft besteht seit 26 Jahren. Der Beginn der Partnerschaft ging von einer Schülerinitiative aus, die in der Gesamtlehrerkonferenz für eine Schulpartnerschaft geworben hatte. Mit Hilfe von Skype-Konferenzen halten die Schülerinnen und Schüler aktiv Kontakt. Außerdem gibt es für das jeweilige Partnerland eine AG, in der man sich auf die Begegnungsreise vorbereitete.

Für einen besseren Einstieg in das Projekt, nahmen die Teilnehmenden an einem Workshop über Technik teil. Die Teilnehmenden mussten, in verschiedenen Gruppen, den Unterschied zwischen industrieller und nachhaltiger Landwirtschaft im globalen Kontext erläutern. Um das Thema des Projekts besser zu verstehen, wurde eine Exkursion zum Biobauernhof gemacht. Zum Schluss stellten alle Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse vor, darunter wurden auch Beispiele dargestellt, wie man umweltbewusster durch den Alltag geht.

Das Ziel des Projekts war es vor allem, dass alle Teilnehmenden voneinander lernen. Außerdem war es wichtig, dass die Partnerschaft nach so vielen Jahren erhalten bleibt. Aber auch die Themenbereiche Nahrungsmittel und globalisierte Landwirtschaft sollen im Schulleben beider Schulen dauerhaft verankert werden.