Begegnungsreise Pforzheim – Mtwara (2017)
| Name der deutschen Schule: | Hilda-Gymnasium |
|---|---|
| Bundesland: | Baden-Württemberg, Pforzheim |
| Name der Partnerschule: | Ndwika Girls Secondary School |
| Region/Land: | Afrika, Tansania, Mtwara |
| Schulformen: | Gymnasium |
| Beginn der Schulpartnerschaft: | 2015 |
| Titel des Projekts: | Was steckt in einer Cashew-Nuss? |
| Jahr des Austauschs: | 2017 |
| Altersstufen: | 16, 17, 18 |
| Themen: | Waren aus aller Welt: Produktion, Handel und Konsum |
| Programmlinie: | Begegnungsreise (Outgoing) |
Projektbeschreibung
Was steckt in einer Cashew-Nuss? Dass das eine ganze Menge ist, fanden die Teilnehmenden der ersten Begegnungsreise zwischen dem Pforzheimer Hilda-Gymnasium und der tansanischen Ndwika Girls Secondary School heraus. Sie fand im September 2017 als Outgoing-Reise statt. Zehn Schülerinnen und Schüler flogen mit begleitenden Lehrkräften nach Mtwara im Masasi District. Cashew-Kerne sind die Haupteinnahmequelle im Masasi District. An ihrem Beispiel lernten die deutschen und tansanischen Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Globalisierung, ihre Risiken und ihre Chancen kennen.
Am Anfang der Reise stand das Kennenlernen an. Nicht nur der Partnerinnen und Partner sondern auch der Produktionsweise der Cashew-Nuss. Daher schauten sich die Jugendlichen auf Plantagen an, wie und wo die Nüsse wachsen, wie sie geerntet, geröstet und schließlich vermarktet werden. Dabei lernten sie auch die Vorzüge dieses Lebensmittels kennen, das ein umweltfreundlicher Eiweißlieferant für vegane Lebensmittel ist. Aber auch mit den Schattenseiten der Produktion setzten sich die Teilnehmenden auseinander. Sie informierten sich über die wirtschaftlichen und politischen Folgen auf Großbauern, internationale Konzerne sowie auf Kleinbauern, die durch die Intensivierung des Cashew-Anbaus entstehen.